GRENZENLOSE
WALDWILDNIS
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Als Deutschlands ältester Nationalpark ist der National-
park Bayerischer Wald Vorreiter für die bundesweit
geltende Nationalpark-Philosophie „Natur Natur sein lassen“.
Zusammen mit dem Nachbarnationalpark Šumava in Tschechien
bildet er das größte Waldschutzgebiet Mitteleuropas.
Nirgendwo sonst zwischen Atlantik und Ural darf sich Natur
auf so großer Fläche nach ihren eigenen Gesetzen entwickeln.
So haben Stürme und der Borkenkäfer als Motor der Walderneuerung
die Wälder des Mittelgebirgskamms entlang der
tschechischen Grenze in den letzten Jahrzehnten grundlegend
umgestaltet: Aus Wirtschaftswald von gestern entsteht
hier Urwald von morgen. Hier finden so seltene Tiere
wie
Luchs, Auerhahn oder Habichtskauz Rückzugsräume, wie es
sie sonst kaum noch in Deutschland gibt.
Diesen besonderen Wald hautnah zu erleben, Natur verstehen
zu lernen, die Wildnis zu spüren – das sollten sich Interessierte
und Naturbegeisterte auf gar keinen Fall entgehen
lassen! Über 350 km hervorragend markierte Wanderwege,
rund 200 km Radwege sowie 80 km Loipen laden dazu ein,
in die wilde Waldnatur des Nationalparks einzutauchen und
sich von der Faszination dieses einmaligen Naturschatzes anstecken
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zu lassen.
Ausführliche Infos unter:
www.nationalpark-bayerischer-wald.de
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